Vernetzung

Für die Alumni, die das Stipendienprogramm der Civil Academy durchlaufen haben, waren die jährlichen Vernetzungstreffen ein Ort des Austauschs unter Gleichgesinnten – bekannte Gesichter wiedersehen, neue Engagierte kennenlernen und vor allem ganz viel Energie tanken, für all die Projekte, die zu Hause warten.

Von dieser besonderen Form der Vernetzung werden in Zukunft alle profitieren. Wir planen in zeitgemäßen Formaten unter anderem digitale Themenreihen und Think-Tanks rund ums Thema „Junges Engagement“ und laden Dich ein, Dein Wissen, Deine Erfahrung und Deine Leidenschaft zu teilen. Gemeinsam an Herausforderungen wachsen, Ideen kollegial weiterspinnen und dabei auf Profis zurückgreifen können, die Dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch das wird die Civil Academy 2.0.

Lass Dich von unserem letzten Vernetzungstreffen inspirieren, entdecke welches Potenzial im gegenseitigen Austausch steckt und begib Dich mit dem BBE und den ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten auf eine Reise, deren Geschichte vor 15 Jahren begann und noch lange nicht zu Ende erzählt ist:

 

Beispiel: Vernetzungstreffen 2020

Das Vernetzungstreffen 2020 der Civil Academy fand vom 6. bis 8. März in Kassel-Baunatal statt.

Im Zentrum des Vernetzungstreffens in Kassel-Baunatal stand erneut das BarCamp-Format, das den Teilnehmenden Raum und Zeit für selbstgesetzte Themen bot. Es gab dabei intensive Diskussionen zu Strategien gegen Rechtsextremimus, ausgelöst durch den Anschlag in Hanau, zu der aktuellen Situation an den EU-Außengrenzen, aber auch Themen wie Achtsamkeit und Selbstfürsorge im Engagement, Werbung für das eigene Projekt und digitale Vernetzung belebten das BarCamp und führten zu der einen oder anderen Verabredungen über gemeinsamenes Weiterarbeiten nach dem Vernetzungstreffen.

Mit externen Gästen wurden zusätzliche spannende Impulse gesetzt. Am Samstagnachmittag diskutierten die Teilnehmenden mit Mohamed Bekrater, der über eigene Fluchterfahrungen und seine langjährige Beratungsarbeit beim DRK Hamburg berichtete, Einschätzungen zu der aktuellen Situation gab und Möglichkeiten der Unterstützung durch die Zivilgesellschaft aufzeigte. Am Sonntagvormittag gab es einen ausführichen Einblick in die Motivationslage und die Arbeit der Fridays for Future Bewegung. Rebecca Freitag, Aktivistin bei FFF und UN Jugenddelegierte für nachhaltige Entwicklung machte deutlich, wie vielfältig die Aktionen in unterschiedlichen Ländern sind, um in den jeweiligen Kulturen und politischen Systemen Aufmerksamkeit für das Thema zu erzeugen. Die anschließende Diskussion zeigte auch, welche Bedeutung Projekte wie sie z.B. in der Civil Academy entwickelt werden, neben den politischen Aktionen für die Entwicklung einer nachhaltigeren Zukunft haben.